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time for a change

Aktualisiert: 24. Juli 2020

Veränderungen sind mutig




Das Leben ist Veränderung.

Veränderungen gehören zum Leben dazu. Sie sind absolut unvermeidlich und das ist auch gut so. Ohne Veränderungen würden wir immer nur auf der Stelle treten – Entwicklung und Wachstum wären unmöglich.

Dennoch stehen wir Veränderungen nicht immer positiv gegenüber.


Wir können uns nicht nicht verändern?


Auch wenn manch einer von uns kein Freund von Veränderungen ist, so kommt doch keiner drum herum.

Machen wir uns nichts vor: In unser aller Leben wird sich ständig irgendetwas ändern. Wir können nichts dagegen tun. Z.B. wir selbst - in dem wir älter werden, uns weiterentwickeln, dazu lernen und Neues erleben. Es verändern sich die Menschen um uns herum – manche gehen, neue Menschen kommen in unser Leben.

Ohne Veränderung gäbe es keine Weiterentwicklung.

Sehen wir der Tatsache ins Auge: Es bleibt uns nichts anderes übrig, als zu lernen, mit Veränderungen umzugehen.


Veränderungen tragen Chancen und Möglichkeiten in sich


Veränderungen tragen grundsätzlich die Chance zu einer Verbesserung der bestehenden Situation in sich.

Veränderungen sind zunächst weder gut noch schlecht.

Entscheidend ist immer, was wir aus einer solchen Situation machen. Wenn sich etwas verändert, können wir darunter leiden und darüber jammern.

Oder wir tun folgendes: Wir können überlegen, was uns diese neue Situation für Chancen und Möglichkeiten bietet. Mit einer Veränderung zu hadern, ist eine menschliche Reaktion, aber leider langfristig nicht sehr hilfreich.

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Aktiv leben heißt, selbst Veränderungen zu initiieren


Wenn du Dich für den Weg eines aktiven Lebens entscheidest, gehört Veränderung einfach dazu.

Veränderung ist ein Instrument der aktiven Lebensgestaltung.

Um Dein Leben selbst zu gestalten, wirst du immer wieder etwas verändern wollen – von dir selbst aus. Und dann gewinnst du eine ganz andere, positive Einstellung zu Veränderungen.

Machen dir Veränderungen auch Angst? Das geht vielen Menschen so.


Das Unbekannte macht uns oft Angst


Veränderungen bringen neue Dinge mit sich, mit denen wir erst noch lernen müssen umzugehen. Mit dem Vertrauten kennen wir uns aus, aber Neues wirkt bedrohlich, weil wir nicht einschätzen können, welche möglichen Gefahren und Unannehmlichkeiten damit verbunden sind.

Unsere Skepsis oder Angst bezüglich Veränderungen ist vollkommen natürlich, denn sie sichert unser Überleben.

Du kannst lernen, Veränderungen als etwas Positives zu erkennen und aktiv etwas daraus zu machen. Je mehr Du über Veränderungsprozesse weißt, desto leichter wird es Dir fallen, sie zu Deinem Vorteil zu nutzen.


Du gestaltest Dein Leben selbst.

Dafür brauchst Du Mut und Kraft. Und um durchzuhalten, Disziplin und Eigenmotivation.


Auswirkungen von Veränderungen


Veränderungen finden in den wenigsten Fällen nur punktuell statt. In der Regel ziehen Veränderungen eine ganze Kette an weiteren Veränderungen nach sich.

Wenn Du gesünder leben willst, reicht es nicht nur, einmal in der Woche zum Sport zu gehen. Sondern Du musst Dich auch anders ernähren und für mehr Erholung sorgen.

Dies wiederum hat Auswirkungen auf Deinen Alltag und Dein Berufsleben.

Manchmal kann eine Veränderung auch an irgendeiner anderen Ecke etwas Neues auslösen.


Ich will Dir keine Angst machen, sondern nur das Bewusstsein dafür schärfen, dass es nicht um das Verändern selbst gehen kann. Sondern immer darum, tatsächlich eine Verbesserung für sich selbst zu erreichen. Manchmal muss man dafür natürlich negative Konsequenzen in Kauf nehmen.

Das aber fällt leichter, wenn man sich vorher überlegt hat, welche Folgen eine Veränderung möglicherweise haben kann.

Um weitere Elemente von Veränderungsprozessen zu verdeutlichen, wählen wir hier nun eine Metapher: Anhand eines Autos lassen sich wesentliche Merkmale von Veränderungen gut beschreiben. So kannst du auch schnell erkennen, worauf es in Veränderungssituationen wirklich ankommt.

Ich beschreibe den Veränderungsprozess vor allem für persönliche Veränderungen. Du kannst diese Metaphern aber auf Projektteams, Unternehmen oder andere Organisationen anwenden.


Ein Auto braucht Kraftstoff/Energie


Um ein Auto bewegen zu können, brauchst Du Kraft. Z.B. Kraftstoff (Benzin) oder Muskelkraft (schieben). Fehlt die Kraft, bleibt das Auto stehen. Nur eine kontinuierliche Kraftzufuhr stellt die dauerhafte Bewegung sicher.

Gleiches gilt für Veränderungsprozesse: auch hier ist zunächst ein verstärkter Kraftaufwand nötig, um einen Veränderungsprozess überhaupt in Bewegung zu bekommen.

Nach dem Start ist ein kontinuierlicher Kraftaufwand erforderlich, um den Prozess in Bewegung zu halten und letztlich das Ziel der Veränderung zu erreichen.

Das gilt für persönliche Veränderungen genauso wie für die von Organisationen. Was für das Auto das Benzin ist, das kann für eine Veränderung das persönliche Engagement, der Wille zur Veränderung oder auch der Veränderungsdruck sein.

Wir brauchen diesen inneren Antrieb, um Veränderungen zu planen und sie wirklich umzusetzen.


Einfache und beschwerliche Wege


Je steiler der Weg, desto mehr Benzin – Kraft und Energie –  ist nötig, um das Auto den Berg hinauf zu bekommen.

Deshalb ist es wichtig, sich über die vorhandenen Kraftreserven und Tankstellen auf dem Weg schon im Vorfeld  im Klaren zu  sein, sonst kann es sein, dass man auf halber Strecke wieder zurückrollt.

Plane sorgfältig, denn nicht immer besteht die Möglichkeit, sich Benzin von anderen Fahrern zu borgen, um den Berg hinaufzukommen.

Übertragen heißt das:

Überlege Dir im Vorfeld, wie groß Dein Vorhaben sein wird.

Traust Du Dir einen steilen Weg zu oder möchtest Du vielleicht lieber erst einmal mit einem etwas flacheren beginnen? Wo und von wem kannst du Hilfe bekommen, wenn du merkst, dass deine Kraft für das Vorhaben nicht ausreicht?


Neue Wege beschreiten


Veränderungen zu initiieren heißt sehr oft, neue Wege zu wählen. Wenn Du Dich auf neue Wege begeben willst, kannst Du Dich in der Regel nicht auf bereits gebauten Straßen vorwärts bewegen, sondern musst Dir Deinen Weg erst selbst bahnen. Dies ist in den meisten Fällen so. Dementsprechend beschwerlich und langsam kommst Du vielleicht auf diesem Weg voran.

Einen Beifahrer, der Dir auf dem beschwerlichen Weg hilft und Dich unterstützt, kann sehr nützlich sein und gibt Dir Mut.

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